Noch mal Paint: Das „MS Paint Car“
06. SeptemberNoch ein Beipiel, wie Künstler auch mit MS Paint umwerfende Bilder erstellen. Interessant das pixelgenaue Ausmalen der vorher gezeichneten Flächen, ohne Ebenen und Hilfslinien.
Noch ein Beipiel, wie Künstler auch mit MS Paint umwerfende Bilder erstellen. Interessant das pixelgenaue Ausmalen der vorher gezeichneten Flächen, ohne Ebenen und Hilfslinien.
Als Erinnerung an die globale Erwärmung hat Nackt-Fotograf Spencer Tunick jetzt 600 nackte Menschen auf einem Gletscher in den Alpen fotografiert. Bild.de zeigt ein Video mit Interview über die „ungewöhnliche und zugleich ästethische Protestaktion in mehr als 2400 Metern Höhe“: http://www.bild.t-online.de.
Die neue Seite thumbalizr.com möchte Webmastern und Designer helfen, und passende Screenshots von Webseiten anbieten. Der einzige Vorteil gegenüber der „Druck-Taste“ auf der Tastatur ist, dass sich auf Wunsch auch die ganze (oftmals recht lange) Seite in ein Bild laden lassen. Dies wird passend der gewünschten Auflösung skaliert und lässt sich dann per Klick speichern.
Weitere 109 Icons im PNG Format, allerdings nur „for personal use“, enthält das Paket NX10 von MazeNL77. Die passen nicht nur gut zu den Icons von Jonas Rask, auch die vorigen Pakete NX09 etc. sind gut gelungen.
Und es kann die Bilder auch digital speichern, um sie später weiterzubearbeiten (Achung: Nicht ganz ernst gemeint). Gefunden: Spreeblick
Bisher war es ein unschöner und von vielen übersehener Typografie-Fehler, jetzt soll anscheinend eine Versalien-Version des „ß“ kommen:
„Zurzeit gibt es das „ß“ nur als Kleinbuchstaben. Auf Initiative des DIN-Instituts soll der ISO-Zeichensatz 10646 um ein großes „ß“ ergänzt werden“, schreibt laser-line.
Dies hätte allerdings nicht nur Auswirkungen auf die ganzen bisher genutzten Schriftarten: Schließlich müssen diese um ein noch zu gestaltendes Eszett ergänzt werden. Auch sämtliche Computer-Tastaturen hätten ausgedient, da bislang unter Shift + ß nur das Fragezeichen kommt – aber sollte das nicht auch besser so bleiben?
Update: Versal-ß jetzt offizieller Buchstabe
Zehn Jahre später ist das Versal-ß jetzt offizieller Bestandteil der deutschen Rechtschreibung: Statt „STRASSE“ darf man jetzt auch „STRAẞE“ schreiben, wenn die Schrift das große ß auch unterstützt. Das kleine ß ist hier aber weiterhin falsch. Weiterlesen…
Red Raw Media entwickelt Photoshop-Plugins „von Photographen für Photographen“, wie es auf der Webseite heißt. Die wirklich interessanten kosten dabei zwischen 10 und 30 US$, die Plugins „Beautifier“ für schönere Portrait-Fotos, „Hotpixel“ zum Entfernen von Kamera-Rauschen ind „BleachBypass“ gibt es umsonst. Der Letzte ist ein schöner Filter, der den Beispiel-Fotos deutlich mehr Kontrast und Plastizität gibt. Leider gibt es ausschließlich Windows-Versionen, so dass wir die Filter leider nicht selber testen konnten.
David Nightingale zeigt auf chromasia.com einige seiner Foto-Arbeiten, die durch leuchtstarke Farben und gut gewählte Perspektiven beeindrucken. Diese lassen sich zum Glück kaufen, zum Nachmachen gibt es auch das erste Photoshop-Tutorial „Tonal range and the Curves tool“ online.
Logopond: Eine Galerie mit vielen interessanten und spannenden Logos, die sich direkt bewerten und kommentieren lassen. Der Vorteil: Man kommt über die Kommentare auch in den Kontakt mit dem Designer, was viel bei Fragen und Inspirationen hilft. Interessant: Anhand für die Logos vergebener Farb-Tags lässt sich mit „blue“ auch nach nur blauen Logos suchen. Gefunden: Randpop.de
Jung, hübsch und aus England: „Miss Aniela“ (Eigentlich Natalie Dybisz) hat eine Mischung aus Fotografie, Kunst und Photoshop gefunden, die nicht nur ihre flickr Besucher beeindruckt. Wunderschöne Bildersammlungen, die durch gekonnten Einsatz von Unschärfe und der Auswahl der Details beeindrucken. Manche Fotos haben zu der End-Version ebenfalls das Ursprungswerk, um den Unterschied zu demonstrieren.
Unter „Werbung des Web 1.0“ hat notepad Zeitungsanzeigen von Suchmaschinen, Adobe und sonstigem gesammelt, alles aus der klassischen „Web 1.0 Zeit“.
Pixel-Design: Das pixelgenaue setzen der einzelnen Bildpunkte ist zwar viel Arbeit. Die resultate sind aber wunderschöne, mit Liebe zum Detail gestaltete Arbeiten, die meistens sogar mit wenigen Farben auskommen. Große Vorbilder sind dabei die Computerspiele der 80er und 90er, besonders auf C64 und Amiga-Computern und lange bevor Spiele nur noch dreidimensional gerendert wurden.
Die Idee, so ein Pixeldesign dabei auch in die Webseite zu integrieren, gerade wenn es thematisch so gut passt, haben die Webseiten c64.com und lemonamiga.com besonders schön umgesetzt.
Bei lemonamiga lassen sich per Klick auch verschiedene Laout-Grafiken auswählen, die auf verschiedenen bekannten Spielen basieren. |