Neben WhatsApp, Facebook und Twitter haben auch die Betriebssystem-Hersteller Apple, Google und Microsoft eigene Emoji-Smileys, die sich allerdings teilweise sehr stark unterscheiden. Jetzt hat ein dänischer Autor die Diskussion darüber angestoßen, ob der Käse beim Burger auf das Fleisch (wie bei den Emojis von Apple, Microsoft, Twitter und Facebook) oder unter das Fleisch wie bei den neuen Google-Emojis gehört:
Und auch beim Bier-Icon verwundert das Bild von Google: Hier hat das Bierglas noch immer eine hohe Schaumkrone, obwohl das Glas mittlerweile nur noch halb voll ist. Der Vergleich der unterschiedlichen Emoji Bilder zeigt aber vor allem, das die Icons von Apple am detailliertesten gezeichnet sind – Twitter und Microsoft haben eher schlichte Symbole.
Um den Tintenverbrauch zu reduzieren, hat ein Designer bekannte Logos von McDonalds, Nike, UPS, Coca-Cola, H&M, Starbucks und Apple umgestaltet: Mit dem Invertieren der Farben (Starbucks) oder größeren Weißräumen soll so der Verbrauch an Tinte (oder Toner) beim Drucken und Faxen reduziert werden – und schlecht sieht es eigentlich auch nicht aus.
Bislang wurde bei Großbuchstaben das „ß“ immer mit doppeltem „S“, also „SS“, geschrieben: Seit gestern ist das Eszett oder „scharfe S“ in der deutschen Rechtschreibung auch offiziell als Großbuchstabe erlaubt – dafür muss man aber eine Schrift nutzen, die das Versal-ß enthält: Unter Windows 7 gibt es das große ß in Arial, Courier New, Segoe UI, Tahoma, Times New Roman und Verdana.
Unter Windows 8 und 10 enthalten außerdem die folgenden Schriften das Versal-ß: Calibri, Cambria, Candara, Consolas, Constantia und Corbel. Von den mit Mac OS X mitgelieferten Schriften unterstützt bislang nur „Geneva“ das große ß. Mit welcher Tastankombination sich das große ß schreiben lässt, zeigt dieser Artikel auf Computerhilfen.de.
Mit den „Noto Fonts“ hat Google drei schlichte, aber gut leserliche Fonts entwickelt, die man frei nutzen kann. Enthalten sind dabei mit „Noto Sans“ und „Noto Serif“ sowohl eine serifenlose Schrift und eine Antiqua, „Noto mono“ ist die moderne Version der klassischen Schreibmaschinen-Schrift: Hier haben alle Buchstaben die gleiche Breite.
Der Name „Noto“ ist dabei eine Abkürzung für „NO more TOfu“: Auf der Download Webseite erklärt Google, dass fehlende Zeichen in einer Schrift oft als kleine Symbole angezeigt werden, die wie Tofu aussehen. Die Noto-Fonts sollen daher Zeichen für alle verfügbaren Sprachen bieten, damit man kein „Tofu“ mehr auf dem Bildschirm zu sehen bekommt, wenn ein Zeichen in einer Schrift nicht vorhanden ist – die Schriften für alle verfügbaren Sprachen belegen allerdings auch einen Gigabyte – sie lassen sich aber auch einzeln herungterladen: Noto Sans braucht dann nur noch 11,6MB, Noto Serif nur 13,5MB.
Wenn man seine Bilder schnell von senkrecht nach waagrecht drehen möchte, gibt es zahlreiche Programme: Auf dem Handy geht das in der Bildansicht oder mit dem kostenlosen Google Snapseed (für Android und iOS!), auf dem PC hilft der kostenlose Bildanzeiger „Irfanview“, der zahlreiche weitere Funktionen besitzt. Und wenn man noch mehr Bearbeitungswerkzeuge braucht, hilft Paint.NET: Ein kostenloser Ersatz für das mit Windows mitgelieferte Microsoft Paint. Und wer nur den Windows-Bildschirm drehen muss, findet hier die passenden Tastenkürzel.
Bildbearbeitung mit GIMP
Ebenfalls eine praktische, kostenlose Bildbearbeitungs-Software ist das Open-Source Tool GIMP: Die Software bietet zahlreiche leistungsfähigee Werkzeuge und Funktionen und steht, wie Paint.NET, teuren Programmen wie Adobe Photoshop in vielen Punkt nicht nach. Der große Vorteil von GIMP: Das Programm existiert als Version für Windows, macOS und Linux.
Auch hiermit lassen sich Bilder schnell drehen oder spiegeln: Dazu wählt man das zu drehende Bild aus und geht im Menü auf „Bild“ » „Transformation“. Hier lassen sich jetzt die folgenden Punkte wählen:
Horizontal spiegeln
Vertikal spiegeln
Um 90° im Uhrzeigersinn drehen
Um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen
Um 180° drehen
Möchte man das Bild um einen anderen Winkel drehen, hilft das „Drehen“-Werkzeug: Hier kann man entweder den genauen Winkel einstellen, um den das Bild gedreht werden soll, oder das Bild (oder die Auswahl) mit der Maus drehen, bis es passt.
Je nach Größe kann der PC Monitor unterschiedliche Auflösungen darstellen: Waren früher Auflösungen wie VGA (640×480 Pixel), SVGA (800 x 600 Pixel) oder XGA (1.024 x 768 Pixel) gängige Auflösungen für PC-Monitore, werden heute vor allem Breitbild-Auflösungen genutzt. Da die Flachbildschirme anders als die früheren Röhrenmonitore deutlich weniger Platz einnehmen, sind die Bildschirmdiagonalen der Displays auch stetig gewachsen: In der Regel haben PC-Bildschirme heute eine Größe von 20″ bis 27″ Zoll und eine Full-HD Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) oder höher.
Diese Tabelle stellt die gängigen Bildschirmauflösungen im Vergleich zueinander dar und zeigt die Größenunterschiede als Grafik – unterteilt in das klassische 4:3 Format und die moderneren Breitbildformate.
Gängige Bildschirm-Auflösungen
VGA: 640×480 Pixel
SVGA: 800 x 600 Pixel
XGA: 1.024 x 768 Pixel
HD Ready: 1.280 x 720 Pixel
Full HD: 1.920 x 1.080 Pixel
Monitor-Auflösungen im Vergleich:
QVGA
Quarter VGA (Viertel Video Graphics Array)
320×240
VGA
Video Graphics Array
640 x 480
WVGA
Wide VGA
800×480
SVGA
Super-VGA (Super Video Graphics Array)
800×600
WSVGA
Wide Super-VGA
1024×576 oder 1024×600
XGA
Extended Graphics Array
1024×768
XGA+
Extended Graphics Array Plus
1152×864
HD TV (720p)
High Definition, auch „HD Ready“ oder „720p HD“ genannt
1280×720
WXGA
Wide Extended Graphics Array
1280×800
WXGA+ oder WXGA(II)
Wide Extended Graphics Array Plus
1440×900
WSXGA
Wide Extended Graphics Array Plus
1600×900 oder 1600×1024
UVGA
Ultra VGA, manchmal auch als SXGA- bezeichnet
1280×960
SXGA
Super Extended Graphics Array
1280×1024
SXGA+
Super Extended Graphics Array Plus
1400×1050
WSXGA+
Widescreen Super Extended Graphics Array Plus
1680×1050
UXGA
Ultra Extended Graphics Adapter
1600×1200
Full HD (1080p)
Full High Definition, auch „1080 HD“ genannt
1920×1080
WUXGA
Wide Ultra Extended Graphics Adapter
1920×1200
QWXGA
Quad Wide Extended Graphics Array
2048×1152
WQHD (1440p)
Wide QHD
2560×1440
QXGA
Quad Extended Graphics Array
2048×1536
WQXGA
Wide Quad Extended Graphics Array
2560×1600
QSXGA
Quad Super Extended Graphics Array
2560×2048
UHD 4K
Ultra HD – die vierfache Auflösung von Full-HD
Die „Canva Designschool“ hat 15 Design Tipps veröffentlicht: Diese kommen von der neuseeländischen Designerin Poppie Pack und stammen aus den Bereichen Typografie, Bildbearbeitung und Foto-Komposition. Die Designerin hat dabei die Tipps mit wunderschönen Beispielen illustriert, wie man an diesen vier Beispielen schon sehen kann.
» https://designschool.canva.com/blog/ (…)
Die Tipps zeigen unter anderem, wie man mit der Wahl verschiedener Schriften, der Platzierung von Text und anderen Bild-Elementen oder dem Einfärben von Hintergründen Interesse wecken und spannende Kompositionen erschaffen kann.
Die wichtigsten Begriffe und Kamera-Einstellungen ganz einfach zusammengefasst im „Photography Cheat Sheet„: Die Grafik enthält Erklärungen für Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit! Neben den verschiedenen Programm-Modi (M, AV, TV, P) zeigt das „Cheat Sheet“ auch, welche Blende man für welche Effekte wählen muss. So ist die F/1.6 Blende zum Beispiel eine weit geöffnete Blende, die viel Licht durchlässt – die F/16 Blende ist dagegen nur sehr leicht geöffnet und lässt viel weniger Licht auf den Sensor oder das Foto-Papier.
Safa Hovinen von der finnischen Agentur Merkitys Design erklärt, was sie an dem neuen Logo für das spanische „Museo de la Evolución Humana“, das Museum der Evolution des Menschen in Burgos, so spannend findet: Denn auch ohne den Text kann das Logo schon für sich stehen.
» http://www.museoevolucionhumana.com
Nikons P900 kann 16 Megapixel auflösen und besitzt einen optischen Zoom mit 83-facher Vergrößerung – das entspricht einer 24-2000mm Brennweite. Keine schlechte Leistung für eine Kompakt-Kamera, die knapp 550,- EUR kostet! Im Test hat der deutsche Fotograf Lothar Lenz den Zoom auf den Tälern des Mondes ausprobiert – dabei entstanden diese beeindruckenden Aufnahmen:
Nach den „11 schlimmsten Schriften“ stellen wir hier mit Chivo eine sehr schöne Schrift vor, die nicht nur bei den schönen schmalen Schnitten, sondern auch bei den für Überschriften geeigneten „Black“ und „Bold“ Schnitten eine tolle Figur macht.
Chivo ist kostenlos und kommt als Light, Regular, Bold und Black – jeweils normal und kursiv. Die Gestalter freuen sich allerdings über eine kleine Spende!
» Zum Download
Diese 11 #worstFontsEver werden wohl viel zu oft genutzt – oder missfallen den Designern aus einem von vielen zahlreichen anderen Gründen.
Dass man aber nicht nur auf die mitgelieferten Schriften wie Arial, Comic Sans, Zapfino oder Lobster zurückgreifen muss, zeigt unsere Such-Funktion: Im Laufe der Jahre haben wir zahlreiche kostenlose Font-Faces vorgestellt, die die Designer für eigene Projekte nutzen können.
Passend zu unserem letzten Beitrag, den Märchen-Fotos der russischen Künstlerin Dasha Kond, gibt es hier die Fotos des deutschen Fotografen Kilian Schönberger:
«Brothers Grimm-Inspired Fairytale Landscapes By Kilian Schönberger»
Die Bilder reichen von schaurig-schön bis magisch-mystisch – und sind auf jeden Fall alle einen Blick wert!
Die russische Fotografin Dasha Kond macht eigentlich Baby- und Hochzeitsfotos. Nebenbei entstehen aber immer wieder neue, spannende Fotoreihen mit Tieren im Wald, die an zahlreiche Märchen – hier etwa Rotkäppchen („Red Riding Hood“) – erinnern sollen – und irgendwie erinnern die Bilder von der Art wieder an die Fotos von Elena Shumilova…
Von der Tesco-Milch, die bei leichtem Verbiegen ihr eigenes „bendgate“ erlebt bis hin zu der lustigen, aber gut ausgestatteten Satellitenschüssel oder der seltsam anmutenden Maus bei den „Computer Doctors“ hat die deutsche Ausgabe der Huffington Post 13 „Logo Fails“ aufgeführt. Nur das Maskottchen der Olympischen Spiele in London, das manche zu sehr an die Simpsons erinnerte, fehlt in der Sammlung.
Quelle: Reddit / Andy Burdens
Bei diesen herbstlichen Tier-Fotos ist der „Awwww-Effekt“ garantiert – tolle Bilder, die ein bisschen an die Tierfotos von diesem russischen Bauernhof erinnern!
Alle Bilder bei BoredPanda.com – wer eigene, passende Fotos zum Herbst hat, kann sie dort ebenfalls einreichen!
Dies ist mehr als Werbung: Das Ikea-Sofa in der Bushaltestelle, IBMs Bank-Poster, die Sprite-Dusche am Strand oder der Bus mit dem Schlangenaufruck: Alle interagieren mit der Umgebung und überraschen entweder, oder bieten einen kleinen Mehrwert!
http://9gag.com/gag/ax27qz2
Mit dem iPhone lassen sich ganz einfach Panorama-Fotos erstellen – wozu braucht man noch eine extra App? Google hat seine Android-App jetzt trotzdem für das iPhone herausgebracht, der Download ist kostenlos, die Fotos lassen sich mit den GPS-Positionsdaten direkt an Google Maps senden.
Insgesamt dauert es deutlich länger, mit Photo-Sphere Panoram-Bilder aufzunehmen: Man macht zunächst lauter Einzel-Fotos, wo genau, zeigt die App mit Punkten an, auf die man mit dem Handy zielen muss. Nach dem man einige Fotos aufgenommen hat, berechnet die App aus lauter Einzelfotos dann die Panorama-Aufnahme – was aber etwas dauern kann.
Anders als bei der iPhone App kann es dabei aber manchmal zu Fehlern kommen, gerade dünne Objekte wie die oben gezeigte Lampe passen manchmal nicht perfekt zusammen. Hier kann Apples Panorama-Modus punkten, der das Bild direkt durch Schwenken der Kamera, nicht durch zusammenrechnen der einzelnen Fotos erstellt. Trotzdem hat die Photosphere App aber auch einen Vorteil: Das Panorama-Foto ist deutlich größer als der vorgegebene Streifen, den Apples Foto-App erlaubt – und Landschaftsaufnahmen sehen damit recht ordentlich aus.
Das Logo der Kaffee-Kette hat viel mehr Tradition, als die meisten der „Frappucchino“-Trinker auf den ersten Blick vielleicht meinen: Designerin Maggie Mcnab erklärt den Hintergrund der barbusigen Frau auf dem Logo – und dass diese eigentlich eine Sirene aus der griechischen Mythologie darstellt – die Reste des Meerjungfrauen-Schwanzes sieht man auch noch im aktuellen Logo, Brüste und Bauchnabel sind mittlerweile von ihren Haaren überdeckt.
Mehr zu der Geschichte des Logos mit zahlreichen Bild-Beispielen zeigt Michael Krakovskiy – der Artikel ist allerdings schon 9 Jahre alt und geht nicht mehr auf das neueste Logo-Redesign ein.
Die Webseite Dronestagr.am ist eine Foto-Plattform ähnlich wie Instragr.am – allerdings für Drohnen-Fotos: Wer mit seiner Drohne abhebt und eine tolle Aufnahme schafft, kann sie auf der Seite einreichen. Jetzt hat man die schönsten Drohnen-Fotos im Wettbewerb prämiert – die dabei gezeigten Luft-Aufnahmen sind wirklich sehenswert!
Der Wettbewerb fand vom 15. bis 30. Juni statt und wurde auch vom französischen National Geographic-Magazin gesponsert – wo auch die fünf Gewinner-Fotos zu sehen sind.