Ein QR Code ist ein kleines Bildchen, in das sich Text-Botschaften oder auch URLs einbinden lassen. Mit der Smartphone-Kamera lassen sie dann abfotografieren und mit einer geeigneten App anzeigen lassen: Für das iPhone funktioniert das zum Beispiel mit „i-nigma“ oder „barcoo“ gut und zuverlässig.
Das iPhone erkennt seit iOS 11 Barcodes mit der Kamera-App aber auch selbständig: So reicht es aus, ein Foto mit der normalen Kamera-Funktion zu machen, um den Inhalt des QR-Codes anzuzeigen. Eine zusätzliche App ist hier nicht mehr nötig, der erkannte Hinweis wird angezeigt oder die verlinkte Webseite im Browser geöffnet.
QR Code online erstellen
Will man so einen QR Code selbst erstellen, hilft zum Beispiel dieser Online-Generator von qrcodify.com. Die Vordergrund- und Hintergrundfarbe lässt sich dabei auswählen, der Text oder die URL angeben und das Pixel-Bild in der gewünschten Auflösung erstellen. Platziert man einen Link in dem QR Code, bieten die meisten Apps nach dem Scannen des Codes an, den Link im Browser zu öffnen.
QR Code mit eigenem Logo
Noch mehr Auswahl bietet der QR Code Generator von QRCode Monkey: Hier lassen sich verschiedene Designs für das QR-Code-Bildchen wählen, außerdem lässt sich in der Mitte der Grafik ein eigenes Logo platzieren. Wem eine Farbe für den QR Code nicht ausreicht, kann mit damit auch einen Farbverlauf auf den Code legen, die Ecken abrunden und die Form der einzelnen Pixel anpassen.

Der fertige QR Code lässt sich anschließend als PNG Datei herunterladen oder als SVG, PDF oder EPS Dokument exportieren. Bei dem PDF und EPS Export wird allerdings kein Farbverlauf unterstützt. Benötigt man den Farblauf in dem QR Code trotzdem in einer Vektor-Datei (zum Beispiel für den professionellen Druck), kann man ihn als SVG Datei exportieren und dann mit Adobe Illustrator öffnen:

Hier hat man den QR Code dann als Vektor-Pfad (mit Verlauf) vorliegen und kann die Datei in andere Formate speichern: Dabei stehen dann auch die Vektorformate AI, PDF oder EPS zur Verfügung.
24. Januar
Apple mag keine Pornos – und anscheinend auch keine nackte Haut. Wegen angeblich pornografischem Material wurde die Foto-App „500px“ daher aus dem App-Store verbannt, dabei zeigt das Programm (und die Webseite) Akt-Bilder bei Gast-Accounts gar nicht, nach Registrierung erst nach Bestätigung. Eine Suche nach „sexy“ zeigt daher zunächst vor allem eins: Den Hinweis auf „Adult Content“.
Trotzdem hat Apple die App jetzt gesperrt, und das obwohl Nacktbilder und Pornos sich mit Apples Safari-Browser auf dem iPhone oder iPad sehr viel leichter öffnen lassen: Die Geschäftsbedingungen von 500px verbieten den Nutzern laut Spiegel.de sogar die Veröffentlichung von verleumderischen oder pornografischen Inhalten.
10. Januar
Photoshop, Illustrator, Indesign oder Acrobat: Die beliebten Design-Werkzeuge von Adobe sind verdammt teuer, selbst noch als 10 Jahre alte, gebrauchte Version bei eBay. Adobe hat jetzt aber selbst die Creative Suite 2 (CS2) zum kostenlosen Download auf der eigenen Webseite bereitgestellt und nennt auch die zur Installation nötige Seriennummer direkt neben dem Download.
Update: Seit kurzem weist Adobe direkt auf der Download-Webseite darauf hin, dass man die Programme und die zur Verfügung gestellten Seriennummern nur nutzen darf, wenn man bisher eine CS2 oder Acrobat 7 Lizenz besitzt.

Der Nachteil: Die Version laufen nur auf alter Hardware, auf dem Mac nur mit einem G4 oder G5 Prozessor (oder auf einem Intel-Mac unter 10.5 und 10.6 mit PowerPC Emulation), für Windows wird als Systemvorraussetzung Microsoft® Windows® 2000 oder Windows XP sowie ein Intel® Pentium® III oder 4 angegeben. Laut Heise Online sollen sie sich aber auch auf moderneren Windows Systemen installieren und nutzen lassen.
Diese Programme bietet Adobe zum Download zusammen mit der Seriennummer an:
- Die komplette Creative Suite 2 (CS2)
- Acrobat 7 Pro und Standard
- Acrobat 3D
- Acrobat Pro 8
- Audition
- GoLive CS2
- Illustrator CS2
- InCopy CS2
- InDesign CS2
- Photoshop CS und Photoshop Elements 4 & 5
- Adobe Premiere Pro 2
29. November
Düsseldorf hat ein neues Logo: 150.000 Euro soll die Idee für das neue Smiley-Gesicht :D gekostet haben, das bereits Dänemark oder Dubrovnik nutzen, so der Stern. Wie man das Logo jetzt zum Beispiel auf Plakaten nutzen könne, zeigt die offizielle Düsseldorf-Webseite.
Update: Mittlerweile nutzt die Stadt das Logo anscheinend nicht mehr: Weder die Webseite noch die Facebookseite der Stadt Düsseldorf zeigen das „Smiling D“: Stadtdessen wird hier wieder das Wappen der Stadt verwendet.
01. Oktober
Um ein Foto in ein Puzzle umzuwandeln, hat Photoshop einen passenden Filter bereits dabei: Der ist aber so versteckt, dass viele auf kostenpflichtige Zusatz-Filter zurückgreifen. Das muss aber nicht sein, mit den mitgelieferten Filtern kann sich bereits ab CS1 ein Foto in ein Puzzle Bild umwandeln. Dieser Anleitung hier ist nichts mehr hinzuzufügen, nur die Namen der deutschen Version lautet anders. In deutschen Photoshop-Versionen ist der Texturize Filter unter „Filter“ / „Strukturierungsfilter“ / „Mit Struktur versehen…“.

Unter Struktur muss dann rechts der Filter von Leinwand auf „Puzzle“ geändert werden, indem man die neue Struktur lädt. Adobe gibt diese als „Puzzle.psd“ im Vorlagen Ordner mit:

23. September
Die 211-seitige Präsentation erklärt alles über Schriften, mit zahlreichen Beispielen, Kommentaren und Meinungen. Times zum Beispiel sollte man nicht mehr nutzen, Comic Sans wahrscheinlich auch nicht – aber das wissen manche ja schon!
Querschnitt X lesen | Gefunden bei designerinaction.de
14. September
eBay will nicht mehr Tauschbörse und Ramsch-Anbieter sein, sondern ein professioneller Webshop mit zahlreichen Anbietern. Damit auch das Aussehen zu den Plänen passt, soll das bisherige, bunte, fröhliche aber auch etwas kindliche Logo umgestaltet werden.

Das neue Logo erntet allerdings sehr viel Spott: Es sei kalt und Ausdruck der Seelenlosigkeit des Konzerns, zitiert Spiegel Online den Designer des alten Logos. Das neue Logo wirkt tatsächlich blass und etwas kalt, die Buchstaben berühren sich jetzt nur knapp.
